Freitag, 4. Dezember 2009
LotRO: Die Belagerung des Düsterwaldes
Seit gestern kann man das neue Addon zu LotRO spielen - die Belagerung des Düsterwaldes.

Linyaril war natürlich sofort mit dabei, bekam sie doch extra von der Herrin Galadriel Post, dass das Goldene Heer nun bereit stünde, um in den Düsterwald zu ziehen. Die schwarze Flut hatte sich überall dort ausgebreitet und es galt, den in den Minen von Moria gefangen genommenen Mazog nach Dol Guldur zu bringen, um ihn gegen die dort gefangenen Zwerge einzulösen. Das alles sollte möglichst geheim stattfinden, damit die Orkbrut nicht auf dem Weg dorthin einen Befreiungsversuch starten würde, und so die Pläne zunichte machen.

Auch ein zweiter Brief fand sich in ihrem Postfach, der ihr nahe legte, sich so schnell wie möglich am nächsten Scharmützler-Lager einzufinden, da hier wichtige Instruktionen auf sie warteten.

Linyaril entschied sich, zuerst ein solches Lager aufzusuchen, möglichst schon in der Nähe des Goldenen Heeres, um nicht zu viel Zeit mit Reisen zu verschwenden.

Dort erfuhr sie, dass die Orks überraschend in Bree aufgetaucht seien und schnellstmöglich Hilfe benötigt wurde. Bree würde ihr für dieses Unternehmen einen Helfer zur Seite stellen, der sie im Kampf unterstützen sollte.
Dieser neue Gefährte erwies sich zunächst noch als sehr unerfahren, rannte er doch ständig weit voraus und lockte so vorschnell Gegner an, an die sich Linyaril lieber leise angeschlichen hätte. Da würde es also noch viel Ausbildungsarbeit geben, das erkannte sie schnell.

Nichtsdestotrotz machte sie sich auf nach Bree, das der Jahreszeit entsprechend tief verschneit da lag und zunächst ganz friedlich wirkte...


Es galt hier, im Süden der Stadt drei verschiedene Positionen zurückzuerobern, was nicht allzu schwer war, aber die Möglichkeit brachte, einen kleinen Einblick in das neue Scharmützlersystem zu bekommen.

Nach dem ersten Auftrag folgte ein zweiter, bei dem sie der Kämpfer schon etwas verbessern konnte wie man sieht:


So richtig glücklich war Linyaril über den ihr an die Seite gestellten Kameraden jedoch nicht, weswegen sie sich am Ende für einen eher Heilkundigen entschied, in der Hoffnung, dass dieser sich etwas mehr zurückhalten würde auf zukünftigen Exkursionen.
Ob diese Wahl gut war oder nicht, muss aber erst später herausgefunden werden, denn der Düsterwald rief und der Aufbruch konnte nicht weiter aufgeschoben werden.

Mit einem Boot konnte sie über den Anduin setzen, auf dessen gegenüberliegenden Seite schon ein kleines Lager errichtet war.


Natürlich gab es hier viel zu tun, das Lager musste gesichert werden und die nahegelegenen Orkbefestigungen geschwächt.

Der Düsterwald machte seinem Namen bei Linyarils Ankunft alle Ehre: Es war dunkle Nacht und es regnete in Strömen - so hatte sie sich die Rückkehr in ihre Heimat nicht vorgestellt...


Doch die vielen Aufgaben, die hier warteten, liessen für trübe Gedanken wenig Zeit.
Am Ende konnten sie einen grossen Sieg erringen, indem sie Amon Angened eroberten.


Das Lager war dadurch nun einigermassen gesichert und man konnte nun endlich daran gehen, Mazog herüber zu holen...

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Montag, 6. Juli 2009
Überfällig
Linyaril hat nun einiges geschafft, was schon eine Weile anstand.

Dazu gehört zum Beispiel ein Besuch bei der Schindkröte Nornuan im Wasserwerk.
Bis jetzt wollte ich schon immer mal da hin mit Linyaril, aber da ich die 'Taktik' nicht kannte und alle immer lieber Leute mitnehmen, die erfahren sind, und wenn, dann erst recht keine Jäger, habe ich mich bisher nie gemeldet.
Da diesmal die Initiative der Raideröffnung von Raona, einer Sippenschwester, ausging konnte ich mich idealerweise anschliessen, da hier mein Kenntnisstand bekannt war und niemandem etwas ausmachte.

So standen wir dann vor dieser riesigen 'Kröte' und ich war gespannt, was mich nun erwarten würde.

Nornuan

Nachdem die Würfelregeln geklärt waren, ging es auch schon los. Vor lauter Aufregung habe ich leider vergessen, noch ein Bildchen vom Kampf zu machen. Es lief aber ansonsten alles glatt und schon bald lag die Arme tot am Boden. Kein besonderer Loot für Linyaril, aber immerhin mal dort gewesen.
Vielleicht traue ich mich nun, mich auch mal bei einem fremden Raidaufuf zu melden.


Mit den 'Scharfen Klingen' ging es auch zu Bogbereth, einer riesigen Spinne im Norden Angmars, die ursprünglich auch nur im Raid (Stufe 50 damals) zu schaffen war. Die Quest hierfür war bei Linyaril schon seit über einem Jahr offen *hust* - also allerhöchste Zeit!


Bogbereth

Zu fünft zogen wir los. Eigentlich hatten wir gehofft, dass sich etwas mehr Sippenkollegen melden, aber da wir alle auf Stufe 60 waren, gab es keine weiteren Probleme und die Gute lag schon bald im Staube...

Und die letzte überfällige Baustelle war Linyarils Heim im der Siedlung Falathlorn.

Bis jetzt hat es als Lagerstätte für allerhand Handwerkszutaten und Trophäen gedient. Nun, da es mit dem Sommerfest so einige nette Ausstattungsstücke gibt, habe ich mich dessen mal angenommen und versucht, es etwas wohnlicher zu gestalten. Das Ergebnis gefällt mir richtig gut.


Wer es sich mal ansehen will, ist gerne eingeladen, vorbei zu kommen. Ihr findet das Haus unter folgender Adresse:

Zweifallweg 4
Gweluhad
Siedlung Falathlorn
(Belegaer)

Viel Spass bei der Besichtigung!

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Freitag, 3. Juli 2009
Buch 8 ist live!
Jaja ich weiss, das ist schon fast ein alter Hut, aber Linyaril war so eingespannt die letzten Tage, dass ich nicht dazu gekommen bin, hier etwas über ihre Erlebnisse zu berichten.


Für viele ärgerlich, aber für mich glücklicherweise, hatte sich Buch 8 etwas verspätet und so konnte Linyaril noch in aller Ruhe Buch 7 abschliessen, wie ich es vorgehabt hatte.

Auch in Lothlórien hat sie viel gequestet, was ihr inzwischen einen Ruf als 'Verwandte' bei den Galadrim eingebracht hat. Viel Aufwand war es eigentlich nicht, da es Aufgaben in Hülle und Fülle dafür gibt.

Buch 8 war sehr spannend, weil man alles selber entdecken konnte/musste, da es noch nirgends grossartig Spoiler nachzulesen gibt.
So mühten wir uns in den neuen 3er Instanzen ganz schön ab, bis wir die richtige Taktik herausgefunden hatten. Allein in der Spiegelhalle verbrachten wir über 3 Stunden und der ganze Spass kostete dann fast ein Goldstück an Repkosten...

Vom epischen Set hat Linyaril inzwischen 4 Teile, Handschuhe und Hose sind in der letzten Woche dazu gekommen.

So weit erstmal ein kurzer Abriss, ich hoffe, ich komme die nächsten Tage wieder zu etwas ausführlicheren Erzählungen.

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Donnerstag, 25. Juni 2009
Linyaril lässt Moria hinter sich
Heute ist Server-Wartungstag - noch dazu Patchtag, denn heute wird Buch 8 aufgespielt. Eine gute Gelegenheit, die freie Zeit zu nutzen, über Linyarils Erlebnisse den letzten Tage zu berichten.

Mit den Büchern ist sie gut voran gekommen.
Eine Gruppe für die Versunkene Schatzkammer war bald gefunden und das Kapitel endete überraschend. So fanden wir ganz unten in den wassergefluteten Gängen den totgeglaubten Bróin wieder, jedoch bewacht von der Bestie, die ihn am Husten-Tor in die Tiefe gezogen hatte.


Tapfer stellte sich die kleine Gruppe ihm engegen, konnte ihn jedoch nur verjagen.

Bróin war zwar sehr geschwächt, aber am Leben, und hatte sogar die legendäre Axt Zigilburk gefunden, die die Zwerge im Kampf gegen die Orkhorden Morias unterstützen sollte.

Leider war Bori zu sehr von der Macht der Axt überzeugt und stürzte sich unerschrocken dem Feind entgegen, der sich sehr über die 'Übergabe' dieses mächtigen Artefakts freute und ihn selber gleich auch noch mitnahm....

So war der Ärger und die Sorge gross.
Zudem kamen noch verstärkte Angriffe der Orks. Die Einundzwanzigste Halle, der Tiefweg und der Weg der Schmiedemeister musste mit allem was zur Verfügung stand, verteidigt werden (eine lange Nacht...) - was dann schliesslich auch gelang.

Nun war auch Buch 5 abgeschlossen, die Zwerge jedoch hatten gemerkt, dass sie alleine nicht gegen die Orks bestehen konnten und baten Linyaril, die Elben auf der östlichen Seite des Gebirges um Hilfe zu bitten.
Darüber freute sie sich sehr, konnte sie doch endlich den dunkeln Hallen (wenn auch nur für kurze Zeit) entfliehen.
Sie fühlte sich sofort zu Hause als sie aus dem Berg heraustrat. Die frische Luft, die Vögel, ...

Doch auch hier konnte ihre feine Nase den Geruch von Orks wahrnehmen, und tatsächlich musste sie nicht weit wandern, um auf einige Vertreter der Freien Völker zu treffen, die auch hier gegen die schwarze Brut zu kämpfen hatten. Sie half ihnen so gut sie konnte und erarbeitet sich daurch schon einen bekannteren Ruf bei den Elben Galadriels. Denn diese waren äusserst argwöhnisch und liessen keine Unbekannten in ihren Wald, wie Linyaril schmerzhaft zu spüren bekam.

Haldir schickte sie dann leider erst mal wieder nach Moria, denn dort hatten sich einige Elben ins Steinfundament begeben um zu erkunden, was mit Gandalf geschehen war und wo der Kern der Bösen Machenschaften in Moria zu finden sei.
Linyaril half ihnen so gut sie konnte, wodurch sie das Nest des Übels ausfindig machen konnte und sich äusserst gefährlichen Wesen gegenüber sah. Dies jedoch nicht ganz auf sich gestellt, sondern mit der Unterstützung mutiger Mitstreiter, denn alleine hätte sie hier sicher kläglich versagt.

Galadriel war sehr beeindruckt von diesem selbstlosen Einsatz und liess Linyaril bei ihr vorsprechen. Sie erlaubte ihr sogar einen Blick in den Spiegel, der ihr einige wirre Bilder vom Kampf Gandalfs mit dem Balrog zeigte.
Galadriel schickte auch Gwaihir den Adler los, um nach Gandalf zu suchen, so er noch am Leben sei.

Das alles war sehr beeindruckend und ich muss sagen von der epischen Seite her wieder sehr gelungen.

Linyaril hat nun schon das 7. Buch begonnen, jedoch ist sie da erst am Anfang. Eigentlich wollte ich es vor Buch 8 abgeschlossen haben, aber dafür reichte die Zeit dann doch nicht.

Neben den epischen Buchaufgaben hat Linyaril inzwischen auch die Schmieden von Khazad-Dûm besucht und die Quests dort abgeschlossen. Dies war sogar im erschwerten Modus möglich und das epische Brustteil konnte sie ebenfalls ergattern.

Lange suchte sie dann nach einer Gruppe für Fil Gashan, was ihr gestern abend dann endlich gelang. Irgendwie scheint diese Instanz nicht sehr beliebt zu sein, obwohl sie eigentlich relativ kurz ist. Auch hier schafften wir den erschwerten Modus. Meine Würfel fielen zwar sehr gut, aber nicht bei den wichtigen Gegenständen und so ging Linyaril diesmal leer aus. Da aber auch nicht alle Aufgaben erfüllt sind, muss sie sowieso noch mal rein. Ich hoffe, es dauert nicht wieder so lange, bis sie Gefährten dafür findet...

Ansonsten hat sie auch die Aufgaben im Steinfundament hinter sich gebracht und es sind nur noch ein paar wenige Gruppenaufgaben übrig, die über ganz Moria verteilt sind.

Jetzt freue ich mich besonders auf Lothlórien. Ich habe mich dort schon etwas umgesehen und es ist einfach traumhaft.
Ich kann es kaum erwarten, bis die Server wieder da sind und ich weiter erkunden kann...


/edit:
Mit Buch 8 wird es heute wohl nichts mehr. In Amerika wurde der Patch ja schon vor 2 Tagen aufgespielt und inzwischen haben sich schon so viele Bugs herausgestellt, dass sie diese erst mal beheben wollen, bevor Europa auch damit geplagt wird.^^
Eine weise Entscheidung und kommt mir nur entgegen - noch etwas Zeit, den fehlenden Content zu erarbeiten.

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Sonntag, 21. Juni 2009
Linyaril erobert die Große Treppe und steigt in die Lodernden Tiefen
Linyaril, meine 'Große', habe ich in letzter Zeit etwas vernachlässigt. Sie ist zwar schon Stufe 60, aber hat noch lange nicht alle Aufgaben erledigt und auch noch lange nicht alles von Moria gesehen.
Vor zwei Tagen beschloss ich, dass das so nicht weiter gehen kann und habe sie ihre Reise durch Moria fortsetzen lassen.

Sie hatte noch einiges in der Ork-Wacht zu tun, das sie immer wieder in weiter weg gelegene Bereiche schickte, was recht zeitraubend war. Deswegen war ich dann froh, als sie endlich damit fertig war.
Als sie die letzten Quests abgab, eröffneten sich jedoch unzählige Aufgaben, zu denen sie in die Instanz der "Großen Treppe" sollte.
Das hiess also, zum ersten Mal in eine der hohen Instanzen gehen. Da ich in letzter Zeit recht wenig mit ihr in Gruppen gespielt habe, hatte ich dabei ein etwas mulmiges Gefühl, wollte ich mich doch um keinen Preis blamieren.
Als aber im SNG dann jemand Leute suchte für dort, gab ich mir einen Ruck und meldete mich. Die Quests mussten ja wieder raus aus dem Aufgabenbuch, sonst hatten andere neue keinen Platz!

Nicht nur ich war noch nicht in dieser Instanz gewesen, sondern auch einige andere dieser Gruppe. Das beruhigte mich schon einmal. Der anwesende Barde kannte sich jedoch sehr gut dort aus und erklärte, was wir jeweils bei den Bossen zu beachten hatten.

So hackten wir uns durch allerlei garstige Orks, Trolle und Warge und waren schliesslich erfolgreich.



Leider fehlten mir zum kompletten Questabschluss ein paar einzelne Orks, so dass ich am nächsten Tag erneut mein Glück versuchte.
Wieder fand ich eine sehr gute Gruppe, mit der diese Aufgaben schnell vollendet waren.

Dann ergab sich eine Gelegenheit, mit der ich überhaupt nicht gerechnet hatte:
Die Gruppe wollte danach noch einmal hinein, aber diesmal im erschwerten Modus und sie wollten auch mich mitnehmen.
Da sagte ich natürlich nicht nein und war gespannt, was mich nun erwarten würde.
Es war aber nicht vergleichbar mit eine heroischen Instanz in WoW sondern eher nur eine Erschwernis der Bosse durch irgendein Zusatzfeature. Die anderen Trash-Gegner kamen mir nicht schwerer vor, als vorher im Questmodus.
Wir liessen diesmal auch die kleinen Bosse alle links liegen und machten uns direkt auf den Weg zum Endboss.


Anfangs bin ich 2 mal gestorben, bis ich raus hatte wie ich am besten laufen muss, wenn er mich im Visier hatte. So ging es immer um den Thron herum - meistens hatte ich die Aggro - und am Ende kam ich mir schon wie eine professionelle Um-den-Thron-Läuferin vor.

Da ich dann auch (fast) die Einzige war, die den Stiefel-Token noch nicht hatte, bekam ich ihn dann sogar und freute mich wie ein Schneekönig darüber.


Anschliessend begab sich Linyaril in die Lodernden Tiefen und begann die Aufgaben dort.
Ich empfand es hier angenehmer zu questen, weil man sich nicht erst durch unzählige Orkhorden schlagen musste, um zum Questort zu gelangen. Noch bin ich aber nicht ganz durch, hoffe aber, das es so bleibt.
Auch im Buch 4 des zweiten Bandes ist Linyaril etwas weiter gekommen.
Nun steht ein Besuch in der versunkenen Schatzkammer an, für die sie sich erst mal wieder eine Gruppe suchen muss.

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Donnerstag, 18. Juni 2009
Ausflug der "Scharfen Klingen" nach Fornost
Letzten Dienstag war ein Sippenausflug nach Fornost eingeplant und da meine Elben-Bardin Ambaril da zuvor noch nie gewesen war, kam das gerade recht.

Eigentlich meide ich Fornost wo es geht, aber in einer solchen Runde geht man auch dort gerne hin.


Alle waren pünktlich am Sammelpunkt und so konnten wir uns zügig in diese Feste des Bösen hinein begeben.



Anfangs bereitete es uns etwas Schwierigkeiten, ein durchgehendes Manöver zustande zu bringen, aber nach einer kleinen Eingewöhnungszeit klappte es damit ganz gut.


So konnten wir die alte Eichenherz retten und dem ersten Boss ohne Probleme eine der Morgulklingen abnehmen.

Weiter ging es zu den Trollen. Sie waren schon eine grössere Herausforderung, aber für uns natürlich auch keine Schwierigkeit.



Im Inneren der Festung waren wir uns dann nicht so ganz sicher, welchen Weg wir nehmen sollten und entschlossen uns, einfach alles zu vernichten, was uns in den Weg kam. So schafften wir es dann auch, für alle die erforderlichen Geister zu befreien.

Inzwischen war es schon recht spät, aber wir kämpften uns noch zu Riamul und dem Warg durch. Für ein weiteres Vordringen fehlte dann aber doch die Konzentration und wir beschlossen, den Ausflug erst einmal zu beenden und an einem anderen Tag fortzusetzen.

Mir hat der Abend sehr viel Spass gemacht.
Schön fand ich vor allem, dass wir ohne Hektik vorgegangen sind und jeder in Ruhe seine Aufgaben erledigen konnte.

Ich freue mich schon darauf, auch den letzten Bossen noch das Handwerk zu legen.

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Sonntag, 14. Juni 2009
Zorilan auf seiner Reise durch das Auenland
Mein kleinster Charakter in LotRO ist Zorilan, ein zwergischer Waffenmeister.

"Zorilan in seiner nagelneuen Rüstung, die ihm Narija massgefertigt hat"

Bis Stufe 10 hat er sich in den Ered Luin herumgetrieben, was er aber doch recht langweilig fand, da er ja dort zuhause war und das meiste schon kannte.

So beschloss er, in ihm unbekannte Gefilde aufzubrechen und machte sich auf die weite Reise nach Osten. Er hatte gehört, dass sich dort kleine Leute - Hobbits - aufhalten sollten und so etwas wollte er sich unbedingt mal ansehen.

Dort angekommen, musste er sich ein ständiges Kichern erst einmal kräftig verkneifen. Die merkwürdigen Häuser und die doch sehr seltsamen Hobbits belustigten ihn sehr.

Doch bald sah er auch, wie verletzlich sie waren und wie viel Hilfe sie benötigten und so beschloss er, sich ihrer Sorgen anzunehmen und einigen von ihnen zu helfen.

So viel, wie in dieser Zeit, war Zorilan noch nie gelaufen...
Dieses kleine Volk schickte ihn von einem Ort zum anderen. Unermüdlich schleppte er Eierkörbe, Kuchen, Säcke und Posttaschen in der Gegend herum.
Er machte sich schon Sorgen um die schöne Rundung seines Bäuchleins, doch er erkannte schnell, dass die Hobbits sehr gerne essen, denn sie steckten ihm oft vielerlei leckere Wegzehrung zu, um sich dankbar zu erweisen, was auch der Pflege seinen Bäuchleins sehr zugute kam.

So lernte er das ganze Auenland recht gut kennen, denn dieses kleine Volk hat überall irgendwo Verwandschaft wohnen, die auch versorgt werden wollte und Hilfe benötigte.

Während seines Aufenthaltes dort konnte er sich auch seinem Handwerk widmen, dem Waffenschmieden. Es gab viele Kupfer und Zinnvorkommen und schon bald hatte er es sowohl im Bergbau wie auch in der Waffenschmiedekunst auf den meisterlichen Lehrlingsgrad gebracht. Stolz trug er die 2 neuen Schwerter, die er sich selbst gefertigt hatte, und die ihm nun gute Dienste leisten sollten.

Auch im Buch der Taten konnte er jegliche Herausforderung abschliessen.

Doch so langsam fand er, er hatte die kleinen Leute genügend kennengelernt. Er war neugierig, was es sonst noch so in der Welt zu sehen gab und folgte dem langen Weg der weiter nach Osten führte.

So trugen ihn seine Füsse nach Bree...

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Freitag, 12. Juni 2009
Charyna kocht und steigt hinab ins Hügelgrab
Damit die weite Reise ins Auenland sich auch gelohnt hatte, beschloss Charyna, sich weiter in ihren Handwerksberufen ausbilden zu lassen.
So sähte sie fleissig Karotten, Zwiebeln und Kartoffeln aus, bis ihr Ausbilder ihre Fähigkeiten als meisterliche Expertin anerkannte. Sie war sehr stolz auf ihre Leistung und beschloss, die Ernte gleich sinnvoll zu verwerten und zeigte damit auch ihr Talent in der Küche und darf sich nun meisterliche Gesellin der Kochkunst nennen.

Nach all dieser Arbeit sehnte sie sich dann doch wieder nach ihrem Abenteuerleben und so zog sie wieder gen Osten ins Breeland. Sie wollte einmal sehen, was nördlich davon so vor sich ging und besuchte Schragen. Doch jenseits dieses Ortes trieben sich starke Orkbanden herum, denen sie doch lieber noch nicht begegnen wollte, und so kehrte sie wieder um.

Wieder in Bree angekommen, hörte sie einen Aufruf eines zwergischen Waffenmeisters. Er wollte das Böse im großen Hügelgrab bezwingen und suchte tapfere Gefährten, die ihn unterstützen wollten.
Charyna überlegte erst einmal. Das groooße Hügelgrab...was da wohl so lauerte? Sie beschloss mutig, sich zu melden und bald hatte sich eine starke Truppe gebildet, die abenteuerlustig das Hügelgrab betrat.

Finster war es dort.
Nur hier und da beleuchtet durch matten Fackelschein.
Unzählige Untote stellten sich ihnen entgegen, doch sie schlugen sich tapfer und rangen den Anhängern des Bösen den Schlüssel ab, der nötig war, um dem Herrn des Hügelgrabes den Garaus zu machen.

"Im großen Hügelgrab"

Sie waren erst unsicher, ob sie diesem starken Herrscher gewachsen waren, brachen aber dann dennoch auf, um ihm das Handwerk zu legen.
Die Stärke der Gemeinschaft half ihnen dann auch, diese Aufgabe zügig und ohne Verluste zu erfüllen.

Stolz, aber auch froh, endlich wieder an der frischen Luft und der hellen Sonne zu sein, begab sich Charyna zurück nach Bree.

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Donnerstag, 11. Juni 2009
Charyna in den Einsamen Landen
Ich spiele nun schon seit 2 Jahren "Der Herr der Ringe Online".
Begonnen habe ich damals mit einer Jägerin, die auch bis heute mein Hauptcharakter geblieben ist (auch wenn sie des öfteren mal aussetzen muss, damit ich meiner Twink-Leidenschaft nachgehen kann). Da ich jedoch zwischendurch immer mal wieder grössere Pausen eingelegt habe, sind meine restlichen Twinks noch lange nocht so weit wie meine Jägerin, die bereits die 60. Stufe erreicht hat.

Vor kurzem habe ich wieder begonnen intensiver und öfter zu spielen, und da lag es nahe, auch ein paar neue Twinks anzufangen, die ich hier nach und nach vorstellen möchte.

Den Anfang macht meine kleine Hobbit-Bardin Charyna. Ich habe zwar schon eine 'grosse' Elben-Bardin (Ambaril), aber durch das Spielen meiner Hobbit-Hüterin habe ich mich total in die Hobbits verliebt und wollte nun auch unbedingt eine Hobbit-Bardin haben.

Gestern nun begab sie sich auf die weite Reise von Bree aus in die Einsamen Lande. Es war schon sehr spät, als sie an der einzigen Raststätte, die dort am Wegesrand liegt, ankam.

"Die verlassene Herberge"

Erschöpft von der Reise, legte sie erst einmal eine Rast ein und genoss das Spezialbierchen des ansässigen Wirtes dort.
Wobei geniessen wirklich übertrieben war...Charyna fand, dass es irgendwie leicht nach Abwaschwasser schmeckte...

Frisch gestärkt brach sie dann am nächsten Morgen auf.
Viele Gäste des Gasthauses hatten ihr ihr Leid geklagt und da sie immer gerne ihre Unterstützung anbot, wo Not am Mann - oder besser: an der Frau - war, hatte sie eine Menge Aufgaben in der Umgebung der Unterkunft zu erledigen. Sie kam dadurch sogar bis zur berühmten Wetterspitze, von der man einen weiten Blick ins umliegende Land hatte.

Ihre Auftraggeber waren wohl recht zufrieden, denn sie empfahlen ihr, weiter in die Einsamen Lande zu reisen, zu einem Ort an dem noch mehr ihrer Leute leben sollten, denen es noch wesentlich schlechter gehen sollte als ihnen.

Zuvor jedoch hatte sie diese Einöde erst mal satt und zog wieder nach Bree, um bei ihrem Ausbilder vorzusprechen (denn sie hatte inzwischen die 22. Stufe erreicht) und das eine oder andere in der Stadt zu erledigen, bevor sie sich erneut in diese trostlose Gegend begeben würde...

"Bree"

Sie machte auch einen Kurzbesuch im Auenland, um ihre Gesellenprüfung in der Kochkunst abzulegen, und darf nun die Ausbildung als Expertin angehen.

Obwohl ich schon so lange LotRO spiele, ist mir bisher nie aufgefallen, wie detailliert und wirklich hübsch die ganzen kleinen Tiere sind, die da so auf den Wiesen herumhüpfen. Vielleicht, weil man als Hobbit einfach mehr vom Boden sieht als als Elb.

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